Project Eaden reduziert dank deeploi den IT-Administrationsaufwand um 90%

Übersicht

• Project Eaden ist ein innovatives Startup der Food-Tech-Branche, das pflanzliches Fleisch mit einer bahnbrechenden Technologie herstellt, die die Textur von echtem Fleisch nachahmt.
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• Daten sind das wichtigste Kapital des Unternehmens – eine erstklassige Cybersicherheit ist daher unerlässlich.
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• Der Seriengründer Hubertus Bessau hat am eigenen Leib erfahren, was passiert, wenn die IT nicht effizient organisiert ist – und wollte es diesmal besser machen.

Wenn IT nicht in der Stellenbeschreibung steht

Es ist eine ehrenwerte Mission, an der brillante Köpfe aus der Lebensmittelwissenschaft und Materialforschung beteiligt sind. Doch bei der Entwicklung von hochmodernen Fleischalternativen steht IT nicht im Fokus. „Das ist ein Food-Tech-Unternehmen“, sagt Jonathan Wright, Dateningenieur bei Project Eaden. „Da wir uns auf physische Produkte konzentrieren, steht eine tiefgehende IT-Administration nicht im Vordergrund, ist aber trotzdem enorm wichtig.“

Jonathan kam zu Project Eaden, kurz bevor das Unternehmen mit deeploi startete. Wie so oft in nicht-technischen Unternehmen übernahm er IT-Aufgaben, da er der nächstliegende Ersatz für eine:n IT-Administrator:in war. „Ich wurde nicht als IT-Profi eingestellt. Es ist einfach etwas, das in meinen Aufgabenbereich gefallen ist.“

Ohne die Fähigkeiten eines:einer IT-Spezialisten:in können selbst einfache Aufgaben zu zeitraubenden Hürden werden. „Es hält mich davon ab, die eigentliche Arbeit zu machen, für die ich eingestellt wurde“, erklärt Jonathan – ein häufiges Problem für Menschen, die mit IT-Aufgaben belastet werden, die nicht zu ihrer Stellenbeschreibung passen.

Seine Zeit ohne deeploi beschreibt Jonathan als „problematisch”: „Es war ein enormer Zeitverlust, einfach weil ich kein IT-Profi bin, sondern Dateningenieur.“ Interne IT-Administrationsaufgaben nahmen bis zu fünf oder zehn Stunden seiner Woche in Anspruch. „Ein Teil dieses Zeitaufwands war direkt auf meine mangelnde Erfahrung in diesem Bereich zurückzuführen.“ 

Mitgründer Hubertus Bessau lernte „die Fallstricke der IT auf die harte Tour“. Bei seinem früheren Unternehmen mymuesli, das er von drei auf 600 Mitarbeitende skalierte, hatte er mit einer Vielzahl von IT-Problemen zu kämpfen. Doch das brachte eine wertvolle Erkenntnis: IT-Aufgaben sollte man den Profis überlassen.

Auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten

Die Wahl fiel auf deeploi. Heute sagt Jonathan: „Ich verbringe maximal eine Stunde pro Woche mit IT-Aufgaben.“ Das bedeutet eine Reduzierung um das 5- bis 10-Fache.

Besonders begeistert ist Jonathan von der Onboarding-Funktion von deeploi. „Ich fülle nur ein Formular aus, und dann werden Willkommens-E-Mails versendet, Konten eingerichtet – all diese Dinge. Das ist fantastisch.“ Diese Funktion hat die IT-Aufgaben beim Onboarding von 2-3 Stunden auf nur noch 30 Minuten pro Mitarbeitenden reduziert – inklusive möglicher Problemlösungen oder Zusatzaufgaben in den ersten Wochen nach dem Onboarding. „Onboarding ist kein Thema mehr.“

Ein weiteres wichtiges Thema war die Sorge um Cybersicherheit. Wie bei vielen Unternehmen bestand die Befürchtung, dass Kolleg:innen in Sicherheitsfallen tappen könnten. Diese Sorgen gehören nun der Vergangenheit an: „Mit deeploi schläft man besser“, sagt Jonathan. Ohne deeploi, scherzt er, hätte es früher oder später „eine potenzielle Katastrophe“ gegeben, da seine Kolleg:innen nicht über das nötige Wissen im Bereich Cybersicherheit verfügen. Der Schutz ihres streng geheimen fleischlosen Fleischrezepts hat oberste Priorität: In einem hoch technologischen Bereich sind Daten ihr wichtigstes Kapital.

Das Sahnehäubchen: Jonathan berichtet, dass er während seines eigenen Onboardings bei deeploi „einen exzellenten Kundenservice“ erlebte. Er hatte mehrere Gespräche mit dem IT-Support und beschreibt diese als „immer angenehm“ und „super hilfsbereit“. Rückblickend sagt er: „Der Service war fantastisch.“

Wenn viel auf dem Spiel steht

Das ist ein Standard, den deeploi auch zukünftig halten wird. Das erste Produkt von Project Eaden, ein Fleisch aus dünnen, fadenartigen Fasern, begeistert bereits bei Geschmackstests. In dieser spannenden Phase für die pflanzliche Fleischbranche ist es entscheidend, die internen Prozesse von Project Eaden zu optimieren, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: die Welt zu retten – Bissen für Bissen.

Über Project Eaden

Vielleicht haben Sie es in einer Doku gehört, in den Nachrichten oder auf einer Demo: Mittlerweile weiß fast jede:r, welche negativen Auswirkungen unsere fleischlastige Ernährung auf den Planeten hat. Während einige sich in seliger Unwissenheit wiegen, haben andere sich mit Fleischersatzprodukten abgefunden, die oft enttäuschen. Und die klimabewussten Fleischliebhaber:innen fragen sich: Gibt es nicht eine Alternative, die keine Kompromisse beim Geschmack macht?

Hier kommt Project Eaden ins Spiel. Ihre Vision: weiterhin den Geschmack zu genießen, den wir lieben – ohne die Umwelt, Tiere oder unsere Gesundheit zu schädigen. Mit bahnbrechender Technologie entwickeln sie pflanzliche Alternativen, die so nah am Original sind, dass man keinen Unterschied schmeckt. Mit Muskelfasern, Bindegewebe und allem Drum und Dran – nur aus Pflanzen.